Du willst weniger Alkohol trinken, weißt aber nicht, wo anfangen? Kleine Schritte funktionieren deutlich besser als radikale Verbote. Fang mit einem klaren, erreichbaren Ziel an: zwei alkoholfreie Tage pro Woche oder ein Drink weniger am Abend. Solche Ziele sind konkret und messbar — das erhöht die Chance, dass du dranbleibst.
Erfasse zuerst dein aktuelles Trinkverhalten. Schreib eine Woche lang auf, wann und warum du trinkst. Viele merken so schnell, welche Situationen echte Auslöser sind — Stress, Feierabendroutine oder soziale Gewohnheiten. Sobald du Auslöser kennst, kannst du Alternativen planen: statt Bier direkt nach der Arbeit ein Spaziergang, ein Glas Wasser oder ein alkoholfreies Getränk.
Setze Zeitlimits und Portioneskontrolle. Bestimme eine feste Uhrzeit, nach der du nichts mehr trinkst. Wenn du zu Hause trinkst, fülle Gläser mit einer genauen Menge statt aus der Flasche. Kleine Regeln schaffen Abstand und machen automatische Gewohnheiten sichtbar.
Nutze die Delay-Methode: Wenn das Verlangen kommt, warte 15 Minuten. Mach etwas anderes: Koch etwas, ruf eine Person an oder mach 10 Minuten Dehnübungen. Viele Gelüste vergehen einfach, wenn du sie nicht sofort befriedigst.
Alkoholfreie Getränke helfen vielen. Es gibt inzwischen gute alkoholfreie Biere, Mocktails oder prickelndes Mineralwasser mit Zitrone. Diese Optionen geben das Ritual zurück, ohne die Wirkung von Alkohol. Für starke Gewohnheiten sind feste Alternativen wichtig: trink Bereitstellung im Kühlschrank, damit die Versuchung, zur Flasche zu greifen, sinkt.
Manche Menschen suchen ergänzende Mittel wie CBD, um besser zu schlafen oder innere Unruhe zu reduzieren. Nutzerberichte und erste Studien zeigen, dass CBD bei Schlafproblemen und Stress helfen kann — es ist aber kein Wundermittel gegen Alkoholsucht. Sprich mit deinem Arzt, bevor du CBD als Unterstützung nutzt, besonders wenn du Medikamente nimmst.
Hol dir soziale Unterstützung. Sag Freunden oder Familie, dass du deinen Konsum reduzieren willst. Bitte um Verständnis bei Treffen: vereinbart alkoholfreie Optionen oder klare Zeitfenster. Gruppen und Selbsthilfe-Angebote können zusätzlich helfen, weil du von anderen lernst und Rückhalt bekommst.
Feiere kleine Erfolge. Jeder alkoholfreie Abend zählt. Belohne dich mit Dingen, die dich wirklich freuen — ein gutes Buch, ein Ausflug, ein neues Hobby. So verknüpfst du weniger Trinken mit positiven Erfahrungen statt mit Entzug.
Wenn dein Konsum sehr hoch ist oder Entzugssymptome auftreten, such professionelle Hilfe. Ärztliche Beratung ist bei starkem Konsum sicherer als Eigenversuche. Reduzieren ist möglich — mit klaren Zielen, praktikablen Ersatzlösungen und der passenden Unterstützung.
Cannabidiol (CBD) zeigt vielversprechende Effekte bei der Reduktion von Alkoholkonsum. Dieser Artikel beleuchtet, wie viel CBD nötig ist, um Entzugserscheinungen zu lindern und den Drang nach Alkohol zu mindern. Besondere Tipps und interessante Fakten zum Einsatz von CBD bei Alkoholabhängigkeit werden ebenfalls vorgestellt.
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