Du siehst Begriffe wie CBD, THCP oder CBG und fragst dich: Was macht was? Hier bekommst du einen klaren, praktischen Vergleich der wichtigsten Cannabinoide. Kein Fachchinesisch, sondern kurz erklärt: wie sie wirken, ob sie high machen, welche Nebenwirkungen möglich sind und wie du sie sicher einsetzen kannst.
CBD (Cannabidiol) wirkt nicht psychoaktiv im klassischen Sinn. Es kann entspannen und hat nachgewiesen medizinische Anwendungen — zum Beispiel das zugelassene Medikament Epidiolex gegen bestimmte Epilepsieformen. CBD beeinflusst das Endocannabinoid-System indirekt und hat wenige typische Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit oder leichte Müdigkeit.
THC (Delta‑9‑THC) ist das Cannabinoid, das typischerweise ein High auslöst. Es bindet direkt an CB1‑Rezeptoren im Gehirn und verändert Wahrnehmung, Stimmung und Koordination. Dosierung, Set & Setting bestimmen, wie intensiv das High ist.
THCP ist ein neues Cannabinoid, das in Studien eine stärkere Bindung an CB1 gezeigt hat als THC. Das heißt: Es könnte bei deutlich geringerer Dosis intensiver wirken. Zu Langzeitwirkungen und Sicherheit fehlen noch belastbare Daten — Vorsicht ist also angebracht.
CBG (Cannabigerol) und CBN (Cannabinol) sind weniger psychoaktiv. CBG wird oft wegen entzündungshemmender und schmerzlindernder Effekte diskutiert; CBN gilt als mild sedierend und wird bei Schlafproblemen erwähnt. Beide haben ein anderes Rezeptorprofil als THC und gelten meist als gut verträglich.
Legalität variiert: CBD-Produkte auf Hanfbasis sind in vielen Ländern erlaubt, solange sie wenig THC enthalten. THC und potente Varianten wie THCP unterliegen dagegen strikten Regeln. Prüfe immer die lokale Gesetzeslage und die Produktetiketten.
Bei Nebenwirkungen denk an Wechselwirkungen mit Medikamenten. CBD kann Enzyme in der Leber beeinflussen und so die Wirkung mancher Arzneien verändern. Wenn du regelmäßig Medikamente nimmst, sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.
Dosierung: Fang klein an. Für CBD gilt oft „low and slow“ — wenige Milligramm und langsam steigern. Bei psychoaktiven Cannabinoiden ist Vorsicht wichtig: Ein zu hoher THC‑ oder THCP‑Gehalt kann unangenehme Angstzustände oder Koordinationsstörungen auslösen.
Praktischer Tipp: Wenn du ein Produkt kaufst, achte auf Laborzertifikate (COA). Die bestätigen Gehalt und Reinheit. Nutze Öle, Kapseln oder Cremes je nach Bedarf: Bei lokalen Beschwerden sind Cremes sinnvoll, bei Schlafproblemen sind Produkte mit CBN oder einer Kombination mit CBD oft eine Option.
Kurz gesagt: Kein Cannabinoid ist per se besser. Es kommt auf Ziel, Dosis, Reinheit und persönliche Verträglichkeit an. Informiere dich, beginne niedrig, und beobachte genau, wie du reagierst.
In diesem Artikel stellen wir Delta 8 und HHC auf die Probe und untersuchen, welches Cannabinoid stärker ist. Ich, als leidenschaftlicher Blogger und Befürworter der Cannabinoid-Forschung, werde einige interessante Fakten und Forschungsergebnisse mit euch teilen. Dabei geht es um mehr als nur die Stärke, beispielsweise die Auswirkungen auf unsere Stimmung und unser allgemeines Wohlbefinden. Egal ob ihr gerade in die Welt der Cannabinoide eintaucht oder schon ein Kenner seid, ich hoffe, ihr findet hier neue und informative Erkenntnisse.
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