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Gesundheitseffekte von Cannabinoiden: Was wirkt wofür?

Viele sprechen über CBD und Co., aber nicht jedes Cannabinoid wirkt gleich. Fragst du dich, welches Mittel bei Schlafproblemen, Angst oder Hautproblemen helfen kann? Hier bekommst du klare, praktische Informationen ohne Fachchinesisch.

Wie Cannabinoide im Körper wirken

Unser Körper hat ein Endocannabinoid-System mit Rezeptoren (CB1, CB2). THC bindet stark an CB1 und löst das typische High aus. CBD bindet nicht direkt wie THC, sondern beeinflusst das System indirekt und bleibt meist nicht berauschend. CBG gilt als Bauträger-Cannabinoid mit milden Effekten, CBN wird oft mit Schlaf in Verbindung gebracht. Bei neuen Stoffen wie THCP oder HHCp ist Vorsicht geboten: sie können stärker psychoaktiv sein und sind kaum erforscht.

Typische Anwendungen und Dosierungen

Praktische Beispiele helfen mehr als große Worte. Für CBD gilt oft: klein anfangen, langsam erhöhen. Ein typischer Start liegt bei 5–10 mg täglich. Viele Menschen merken Effekte bei 20–40 mg. 70 mg sind eher hoch und werden bei bestimmten Beschwerden genutzt.

CBN wird häufig abends probiert: 10–30 mg zur Unterstützung des Einschlafens. CBG wird tagsüber getestet, oft 5–40 mg je nach Produkt. Topische CBD-Cremes trägst du lokal 1–3× täglich auf betroffene Hautstellen auf; bei Salben reicht eine dünne Schicht, bei Bedarf erneuern.

Die Einnahmeform beeinflusst: Öl/Tropfen = moderate Aufnahme in 30–60 Minuten. Vapen/Dabbing = schnelle Wirkung in Minuten, aber kürzeres Wirkdauer. Edibles brauchen länger, halten dafür länger an.

Ein wichtiger Punkt: Vollspektrum-Produkte können Spuren von THC enthalten. Wer regelmäßig Drogentests hat, sollte Isolate oder zertifizierte THC-freie Produkte wählen.

Wechselwirkungen? Ja: Cannabinoide können Enzyme in der Leber beeinflussen (CYP450). Das betrifft vor allem Blutverdünner und Medikamente mit engem Wirkbereich. Wenn du Medikamente nimmst: erst mit dem Arzt sprechen.

Wie testest du selbst sicher? Starte mit einer kleinen Dosis (z. B. 5–10 mg CBD), beobachte drei bis sieben Tage und notiere Schlaf, Stimmung, Schmerzlevel. Erhöhe schrittweise um 5–10 mg, wenn nötig. Bei Nebenwirkungen (Übelkeit, Müdigkeit, Wechselwirkungen) Dosis reduzieren oder absetzen.

Bei neuen Cannabinoiden wie THCP oder HHCp gilt: besonders vorsichtig sein. Sie können stärker sedierend oder psychoaktiv wirken. Wenn du unsicher bist, bleib bei gut geprüften CBD- oder CBG-Produkten.

Zusammengefasst: Cannabinoide bieten unterschiedliche Effekte — von beruhigend über schmerzlindernd bis hautpflegend. Starte niedrig, beobachte selbst genau und sprich mit einer medizinischen Fachperson, wenn du Medikamente nimmst oder unsicher bist.

CBD und Stoffwechsel: Einflüsse auf die Körperfunktionen
Martina Keil

Martina Keil

CBD und Stoffwechsel: Einflüsse auf die Körperfunktionen

In diesem Artikel untersuchen wir, ob und wie CBD den Stoffwechsel beeinflusst. Wir beleuchten wissenschaftliche Studien und Expertenmeinungen, um ein umfassendes Bild davon zu geben, wie CBD in den Körper einwirkt. Es geht um die Auswirkungen von CBD auf verschiedene Stoffwechselwege, mögliche gesundheitliche Vorteile und auch die Vorsichtsmaßnahmen, die man dabei beachten sollte. Dieser Artikel bietet einen tiefen Einblick und praktische Tipps für jeden, der mehr über die potentiellen Effekte von CBD auf den Stoffwechsel erfahren möchte.

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