Ein Keks oder ein Bonbon wirkt oft stärker und länger als Rauschen durch Rauchen. Esswaren brauchen Zeit, bis sie wirken — aber wenn sie wirken, kann das mehrere Stunden halten. Hier erfährst du klar und praktisch, wie Esswaren funktionieren, wie viel du nehmen solltest und worauf du beim Kauf achten musst.
Esswaren werden über den Magen aufgenommen. Die Wirkung setzt meist nach 30–120 Minuten ein, manchmal erst nach zwei Stunden. Plane deshalb keine zweite Portion, bevor die erste vollständig wirkt. Für THC-Edibles empfehlen viele Anbieter für Einsteiger 2,5–5 mg THC als Startdosis. Erfahrene Nutzer liegen oft höher, aber 10–20 mg sind schon eine starke Dosis für viele.
Bei CBD-Edibles gelten andere Werte: Viele Anwender beginnen mit 10–20 mg CBD pro Tagesdosis. 70 mg CBD, wie in einem unserer Artikel diskutiert, ist für Einsteiger meist zu viel, kann aber für bestimmte Beschwerden unter ärztlicher Begleitung sinnvoll sein. Wenn du CBD- und THC-Produkte kombinierst, kannst du mit geringeren THC-Mengen beginnen, weil CBD die Wahrnehmung beeinflussen kann.
Esswaren sind leicht mit normalen Lebensmitteln verwechselbar. Bewahre sie kindersicher und gut beschriftet auf. Nimm keine Esswaren vor dem Autofahren oder Bedienen von Maschinen. Mische Esswaren nicht mit Alkohol oder starken Medikamenten ohne Rücksprache mit einem Arzt.
Wenn du selbst backst: Berechne die Menge an Cannabinoiden pro Portion genau. Gleichmäßiges Erhitzen ist wichtig, damit das Cannabinoid aktiviert wird (Decarboxylierung). Fertigprodukte sollten ein Laborzertifikat (COA) haben, aus dem Cannabinoidgehalte und Reinheit hervorgehen. Achte auf Zutatenliste und Allergene.
Hast du Nebenwirkungen wie starke Übelkeit, Panik oder extreme Benommenheit, suche Hilfe und verzichte auf weitere Dosen. Bei Unsicherheiten zur Wirkung oder Wechselwirkungen sprich mit deinem Hausarzt.
Interessante Artikel bei uns: „Ist 70 mg CBD viel?“, „Wird man von CBD high?“ und „Delta-8 und Drogentests“. Diese Beiträge helfen dir, besser einzuschätzen, welche Produkte und Dosierungen für dich passen.
Kurz zusammengefasst: Fang klein an, warte lange genug, kaufe oder produziere mit Sorgfalt und halte Esswaren sicher. So vermeidest du unangenehme Überraschungen und kannst Esswaren bewusst und verantwortungsvoll nutzen.
In diesem Artikel gehe ich der Frage nach, ob essbare Produkte, wie zum Beispiel Cannabis-Infusionen, wirklich unsere Nerven beruhigen können. Mit nützlichen Informationen, persönlichen Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen möchte ich diese Intrige klären. Lasst uns gemeinsam in die faszinierende Welt der essbaren Produkte eintauchen und mehr über ihre möglichen beruhigenden Wirkungen erfahren. Auch wenn wir alle unterschiedlich auf bestimmte Substanzen reagieren, könnte dies eine interessante Option für einige von uns sein.
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