Cannabis in der Antike: Wie alte Kulturen Hanf nutzten
Als Cannabis in der Antike, ein vielseitig genutztes Pflanzenmaterial in alten Zivilisationen, das als Medizin, Faser und rituelles Mittel diente. Auch bekannt als Hanf, war es kein verbotener Stoff, sondern ein Alltagshelfer – lange bevor es als Rauschmittel stigmatisiert wurde. In China, Ägypten, Indien und Mesopotamien wurde die Pflanze nicht nur für ihre Fasern genutzt, sondern auch für ihre Wirkstoffe – lange bevor jemand von CBD oder THC sprach.
Die alte Medizin, ein System aus Kräutern, Ritualen und Erfahrungswissen, das vor 5.000 Jahren in China und Indien entwickelt wurde dokumentiert Cannabis als Mittel gegen Schmerzen, Entzündungen und Schlafstörungen. Der chinesische Kaiser Shen Nung, der als Vater der traditionellen Medizin gilt, listete Hanf in seinem Buch "Shen Nong Ben Cao Jing" als Heilmittel gegen Rheuma, Malaria und Vergiftungen auf. In Ägypten fanden Archäologen Hanfsamen in Grabbeigaben – oft neben anderen Heilpflanzen wie Myrrhe oder Aloe. In Indien wurde Cannabis in rituellen Tränken wie Bhang verwendet, um den Geist zu beruhigen und die Konzentration zu schärfen – kein Spaß, sondern Teil spiritueller Praxis.
Das Hanf-Textil, eine der frühesten künstlich hergestellten Fasern, die in der Antike für Kleidung, Seile und Segel verwendet wurde war so wichtig, dass es in fast allen alten Kulturen eine Rolle spielte. Die Römer nutzten Hanf für ihre Marine, die Chinesen für ihre Papierherstellung – und in Mitteleuropa wurde Hanf bis ins Mittelalter als Standardgewebe verwendet. Kein Wunder, dass Hanf in vielen Sprachen denselben Wurzelwortstamm hat wie "Hemp" oder "Cannabis" – es war überall, weil es funktioniert.
Heute reden wir über CBD, THCP und HHC – aber die alten Kulturen kannten diese Begriffe nicht. Sie wussten nur: Diese Pflanze hilft. Sie lindert Schmerzen, beruhigt den Geist, hält den Körper warm. Sie nutzten die ganze Pflanze – Samen, Blätter, Fasern – ohne sie zu isolieren. Das ist der Unterschied. Heute trennen wir Wirkstoffe, damals vertraute man auf die Natur als Ganzes.
Was wir heute als "neue" Cannabinoide entdecken, war für sie Alltag. Die Frage ist nicht, ob Cannabis in der Antike wirksam war – die Beweise liegen in Grabstätten, Texten und archäologischen Funden. Die Frage ist: Warum haben wir das Wissen verloren? In den folgenden Artikeln findest du konkrete Erfahrungen und Fakten zu modernen Cannabinoiden – von HHC bis CBG – und wie sie sich im Vergleich zu den alten Anwendungen verhalten. Du wirst sehen: Die Vergangenheit hat viel zu sagen.
Was nannten die Griechen Cannabis? Die historische Verwendung in der Antike
Die Griechen nannten Cannabis κάνναβις und verwendeten es als Heilmittel gegen Schmerzen, Entzündungen und Schlafstörungen - nicht als Rauschmittel, sondern als medizinische Pflanze. Ihr Wissen ist die Grundlage der modernen Cannabinoide-Forschung.
Weiterlesen