Viele Leute behaupten, Absinth mache „anders“ betrunken als andere Getränke. Meist liegt das Gefühl nicht an einem geheimen Wirkstoff, sondern an zwei einfachen Fakten: dem hohen Alkoholgehalt und der starken Kräuternote. Absinth hat oft 45–74% Vol., das erklärt viel vom schnellen Effekt. Dazu kommt der intensive Anis- und Wermutgeschmack, der das Erleben subjektiv verändert.
Der klassische Mythos vom „halluzinierenden Thujon“ stammt aus dem 19. Jahrhundert. Moderne Absinths enthalten heute nur sehr geringe Thujon-Mengen; gefährliche Halluzinationen sind dadurch unwahrscheinlich. Kurz gesagt: Der Rausch kommt fast immer vom Ethanol. Je höher der Alkoholgehalt und je schneller du trinkst, desto stärker und schneller setzt die Wirkung ein.
Typische Wirkungseinordnung: leichte Entspannung bis deutliche Beeinträchtigung der Motorik und Wahrnehmung. Dauer: meistens 2–6 Stunden abhängig von Menge, Körpergewicht, Essen und Trinktempo. Wenn du spürbar „anderer“ reagierst, kann das an Müdigkeit, Kombinationen mit Medikamenten oder anderen Substanzen liegen.
Absinth wird traditionell mit Wasser und Zucker serviert. Warum? Verdünnung reduziert die Alkoholkonzentration und Zucker mildert den intensiven Geschmack – beides macht das Trinken langsamer und sicherer. Ein übliches Verhältnis sind 1 Teil Absinth zu 3–5 Teilen Wasser. Viele genießen 1–3 cl Absinth vor dem Verdünnen; das reicht oft, um den Geschmack und die Wirkung zu testen.
Praktische Regeln, die helfen, unangenehme Folgen zu vermeiden:
Wenn du neu bei Absinth bist, nimm zuerst eine sehr kleine Menge, warte 30–60 Minuten und beobachte, wie du dich fühlst. Fühlst du dich benommen, hör auf zu trinken und trink Wasser.
Zu guter Letzt: Genieße das Ritual bewusst. Der Löffel, die Trockenzubereitung oder das Verdünnen sind Teil der Erfahrung — sie helfen auch, den Konsum zu kontrollieren. Absinth ist kein Zaubertrank; er ist starkes Alkoholgetränk mit besonderem Geschmack. Wer das respektiert, erlebt Genuss ohne böse Überraschungen.
In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt des Absinths ein und prüfen, wie viele Shots es braucht, um betrunken zu werden. Die Antwort kann überraschend sein! Unter Berücksichtigung vieler Faktoren wie Körpergewicht und Toleranz, werden wir Neuigkeiten über unsere geliebte grüne Fee enthüllen. Als leidenschaftliche Bloggerin und Absinth-Liebhaberin freue ich mich darauf, meine Entdeckungen mit euch zu teilen!
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