Kater fühlt sich an wie ein mieser Begleiter nach einer feuchtfröhlichen Nacht. Warum? Hauptgründe sind Dehydrierung, Abbauprodukte von Alkohol (wie Acetaldehyd), Entzündungsreaktionen, niedriger Blutzucker und gestörter Schlaf. Das heißt: Gute Hilfe setzt genau dort an — Flüssigkeit, Energie, Entzündungshemmer und Ruhe.
Trinke zuerst Wasser oder eine Elektrolytlösung. Reines Wasser reicht oft nicht, weil Salz und Mineralien fehlen; ein Sportgetränk oder eine leichte Brühe helfen schneller gegen Schwindel und Kopfschmerz. Iss etwas leicht Verdauliches: Toast, Banane oder Haferflocken bringen Zucker und Kalium zurück.
Bei Kopfschmerzen ist Ibuprofen oft wirksamer als Paracetamol nach Alkoholkonsum — letztere Kombination belastet die Leber. Lies die Packungsbeilage und nimm Medikamente verantwortungsvoll. Gegen Übelkeit helfen Ingwertee oder Pfefferminzöl; frische Luft und langsame Bewegungen lindern oft das Schwindelgefühl.
Schlafe wenn möglich noch etwas nach. Schlaf hilft, Entzündungen zu senken und den Stoffwechsel wieder in Gang zu bringen. Vermeide Kaffee als erstes Mittel: Er entwässert zusätzlich und kann das Herzrasen verstärken.
Vorbeugung schlägt Nachsorge: Iss vor und während dem Trinken, trinke zwischen alkoholischen Getränken immer ein Glas Wasser, und vermeide schnelle Shots. Alkoholsorte macht oft einen Unterschied: dunkle Spirituosen enthalten mehr Begleitstoffe, die Kater verstärken können.
Viele fragen, ob CBD bei Hangover hilft. CBD kann bei manchen Menschen Angst reduzieren und den Schlaf verbessern; es ist aber kein Wundermittel gegen Kater. Es gibt Hinweise, dass CBD den Alkoholkonsum mindern kann — wer weniger trinkt, bekommt seltener einen schweren Kater. Lies dazu auch unseren Artikel „Wie Cannabidiol (CBD) den Alkoholkonsum reduzieren kann“ für praktische Tipps.
Wichtig: CBD kann mit Medikamenten interagieren. Wenn du regelmäßig Tabletten nimmst oder Leberprobleme hast, sprich vorher mit einem Arzt. CBD ersetzt keine Flüssigkeitszufuhr, keine Nahrung und keine Ruhe.
Wann du zum Arzt solltest: schwere Verwirrtheit, anhaltendes Erbrechen, Atemprobleme, Krampfanfälle oder Bewusstlosigkeit gehören ins Krankenhaus. Für einen normalen Kater genügen meist die genannten Hausmittel und etwas Geduld.
Probier einfache Maßnahmen zuerst: Wasser + Elektrolyte, etwas zu essen, Ruhe und gezielte Schmerzmittel. Wenn du öfter schlimme Kater hast, überdenke dein Trinkverhalten oder teste, ob CBD für dich als Hilfe gegen Alkoholkonsum sinnvoll ist.
Dieser Artikel untersucht die Frage, ob der Konsum von Cannabis-Edibles einen Kater hervorrufen kann. Dabei werden die Wirkstoffe in Cannabis, die möglichen Nebenwirkungen und individuelle Unterschiede zwischen Konsumenten beleuchtet. Es bietet praktische Tipps, wie man den Tag nach dem Konsum am besten bewältigen kann und diskutiert, was Forschungsergebnisse über die nachhaltigen Wirkungen von Cannabiskonsum sagen.
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