Wusstest du, dass ein einziger Zug schon deine Wahrnehmung verändern kann? Der Grund liegt in den Wirkstoffen, die in jeder Pflanze stecken. THC aktiviert die Rezeptoren im Gehirn, das führt zu dem bekannten High. CBD dagegen wirkt eher beruhigend und blockiert die intensivere Wirkung von THC. In diesem Artikel erfährst du, welche Effekte du erwarten kannst und wie du sie steuern kannst.
THC ist das zentrale Cannabinoid, das das Gehirn anregt. Du bekommst ein größeres Gefühl von Glück, veränderte Zeitwahrnehmung und manchmal ein leichtes Völlegefühl im Kopf. CBD hat fast das Gegenteil: Es reduziert Angst, mildert Schmerzen und kann die Halluzinationen von THC abschwächen. Dabei spielt das sogenannte Entourage‑Effekt eine Rolle – Terpene wie Myrcen, Limonen oder Pinene verstärken oder dämpfen die Wirkung. Myrcen zum Beispiel bindet an das gleiche Rezeptor‑System wie THC und kann das High länger anhalten lassen.
Wenn du z. B. einen Sativa‑Strain mit viel Limonen wählst, merkst du eher einen energiegeladenen, kreativen Kick. Ein Indica‑Strain mit hohem Myrcen‑Gehalt sorgt eher für Entspannung und ein körperliches „Body‑High“. Die Kombination bestimmt, ob du dich eher belebt oder runtergelassen fühlst.
HHC 0 (auch Hydrogenated HHC genannt) ist ein relativ neues Cannabinoid, das aus THC synthetisiert wird. Es wirkt milder als klassisches THC, aber stärker als CBD. Viele Nutzer berichten von einem klaren Kopf‑High, das weniger Paranoia auslöst. Das macht HHC 0 zu einer guten Option, wenn du ein leichtes High willst, ohne die typische Nervosität.
Bei HHC 0 solltest du trotzdem auf die Dosis achten. Beginne mit einer kleinen Menge, beobachte, wie dein Körper reagiert, und steigere dann langsam. Wie bei allen Cannabinoiden gilt: Zu viel kann Schläfrigkeit, Mundtrockenheit oder leichten Schwindel verursachen.
Ein weiterer Trend sind CBD‑Drinks. Sie liefern das Cannabinoid in flüssiger Form, was die Bioverfügbarkeit erhöht. Das bedeutet, du bekommst schneller Wirkung, aber sie ist oft weniger intensiv als beim Rauchen. Ideal, wenn du tagsüber ein bisschen Entspannung suchst, ohne komplett aus dem Alltag auszusteigen.
Zusammengefasst: Die Effekte von Cannabis hängen von der Mischung aus THC, CBD und Terpenen ab. Myrcen kann das High verlängern, HHC 0 bietet ein milderes, klareres Erlebnis und CBD‑Drinks geben dir eine subtile, aber schnell wirkende Entspannung. Achte immer auf deine persönliche Toleranz und probiere dich langsam heran – so findest du das optimale Erlebnis für dich.
Erfahre, wie lange ein HHC‑High typischerweise anhält, welche Faktoren die Dauer beeinflussen und wie du die Wirkung gezielt steuern kannst.
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