Appetitanregung: Wie CBD, THC & Co. den Hunger steuern

Hast du dich schon gefragt, warum Cannabis oft Heißhunger auslöst? Appetitanregung ist ein bekannter Effekt vor allem von THC, aber nicht alle Cannabinoide wirken gleich. Hier erfährst du kurz und praktisch, welche Substanzen den Appetit beeinflussen, wie sicher das ist und wie du das für dich nutzen kannst.

Wie verschiedene Cannabinoide den Appetit beeinflussen

THC bindet im Gehirn an CB1-Rezeptoren und steigert dadurch das Hungergefühl. Viele Menschen kennen die „Munchies“ nach dem Konsum. THCP ist ein stärkeres Cannabinoid und kann ähnlich, vielleicht intensiver wirken – erste Berichte sprechen von deutlich stärkerer Appetitanregung.

CBD verursacht kein Rauschgefühl und löst normalerweise keinen großen Appetitsschub aus. Manche Nutzer berichten von einem leichten, beruhigenden Effekt, der indirekt das Essen angenehmer macht. CBG und CBN zeigen in Studien gemischte Effekte: CBG könnte appetitfördernd wirken, CBN eher schlaffördernd sein; die Datenlage ist jedoch noch dünn.

Wichtig: Vieles stammt aus Tierstudien und frühen Humanstudien. Effekte variieren stark zwischen Personen, Dosis und Verabreichungsform.

Praktische Tipps für sichere und gezielte Appetitanregung

Willst du deinen Appetit gezielt anregen? Entscheide zuerst, ob du einen psychoaktiven Effekt willst. Für starken Hunger sind Produkte mit THC (oder THCP) typisch. Wenn du kein Rausch willst, ist CBD allein meist keine Lösung.

Achte auf die Einnahmeform: Inhalation wirkt schnell, Tinkturen und Edibles brauchen länger, halten aber oft länger an. Starte klein und warte: Bei Edibles kann die Wirkung erst nach 60–120 Minuten eintreten. Vermeide Überdosierung – ein zu starker Rausch kann Übelkeit oder Angst verstärken und das Gegenteil bewirken.

Combine smart: Warme, aromatische Speisen und kleine Snacks mit Fett (Nüsse, Avocado, Käse) schmecken oft intensiver und helfen, Kalorien effizient aufzunehmen. Trinke genug, denn trockener Mund ist ein häufiger Begleiter.

Sprich mit einer Fachperson, wenn du Medikamente nimmst oder eine chronische Erkrankung hast. Cannabinoide können Wechselwirkungen haben und Tests im Blut/Urintest beeinflussen.

Auf Mylily CBD Erfahrungen findest du tiefergehende Artikel zu THCP, CBD, CBG und mehr. Probier vorsichtig aus, beobachte deinen Körper und passe Produkt und Dosis an deine Ziele an.