Kennt ihr das auch, wenn ihr von diesen hippen Abkürzungen hört, die plötzlich alle verwenden und ihr fragt euch, was das eigentlich ist? CBD ist eine davon, und es steht für Cannabidiol – ein Wirkstoff, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Aber keine Sorge, im Gegensatz zu THC, dem Stoff, der für den Rausch beim Marihuana-Konsum verantwortlich ist, macht CBD nicht "high". Stattdessen hat es entspannende und schmerzlindernde Effekte, und viele schwören darauf, als Hilfsmittel bei den verschiedensten Beschwerden. Ich hab mich da mal ein bisschen durchgewühlt, denn ich war wirkich neugierig, ob das auch etwas für mich wäre. Moritz, mein Mann, hat ja immer so seine Rückenschmerzen, und unser Sohnemann, Adrian, ist ja auch so ein wilder Hüpfer, der sich ständig den ein oder anderen blauen Fleck holt. Könnte ja theoretisch auch für sie interessant sein.
Stellt euch vor, ihr könnt euer CBD einfach naschen – in Form von Gummibärchen! Wie praktisch ist das denn? Ich muss sagen, als ich die zum ersten Mal in der Hand hielt, fühlte ich mich schon ein bisschen, als düse ich zurück in meine Kindheit. Spaßfaktor: Check! Aber ich sag euch, Gummibärchen sind echt nicht mehr nur was für Kids. Diese CBD-Varianten sind genau dosiert und somit einfacher einzunehmen als zum Beispiel Öle, bei denen man schon mal den Überblick verlieren kann, wie viel man nun eigentlich getropft hat. Und seien wir ehrlich, wer hat schon Lust, täglich etwas zu schlucken, das geschmacklich... na ja, sagen wir mal 'gewöhnungsbedürftig' ist?
Da bin ich nun, mit einer Packung CBD Gummibärchen in der Hand, und frage mich: Ist 10 mg pro Bärchen vielleicht doch zu viel des Guten? Es ist ja immerhin so, dass jeder von uns anders auf Wirkstoffe reagiert. Nur weil mein Freundin Clara super mit dieser Dosis klar kommt, muss das für mich ja nicht auch zutreffen. Deshalb ist es wichtig, mit einer niedrigen Dosis zu starten und dann zu sehen, wie man sich fühlt. Theoretisch könntet ihr auch ein Bärchen halbieren, um mit 5 mg zu starten. Da kommt dann allerdings wieder meine Ungeschicklichkeit ins Spiel – meine Versuche, Gummibärchen exakt zu teilen, enden meistens eher... nun ja, kreativ.
Das ist eigentlich wie beim Backen oder Kochen: Man startet mit einem Rezept – in diesem Fall mit den Empfehlungen auf der Verpackung – und dann passt man alles nach und nach an den eigenen Geschmack an. Nur, dass es hier nicht um den Geschmack, sondern um das Wohlbefinden geht. Der Trick ist, klein anzufangen und sich hochzutasten. Ihr könntet mit der Hälfte eines Gummibärchens beginnen und für ein paar Tage dabei bleiben, um zu sehen, was passiert. Dann langsam steigern, bis ihr merkt: Mhmm... fühlt sich gut an! Mir hilft es immer, ein kleines Tagebuch dabei zu führen, wo ich notiere, wie ich mich fühle und wie ich geschlafen habe. Glaubt mir, das kann super aufschlussreich sein!
Ehrlich gesagt, ich bin da so eine, die sich sofort alle möglichen Nebenwirkungen einbildet, sobald ich die Packungsbeilage lese. Aber keine Sorge, bei CBD ist das alles ziemlich überschaubar. Manche Leute berichten von Müdigkeit oder trockenem Mund, aber das ist wohl eher selten. Der Schlüssel dabei ist, wie bei so vielen Dingen, die richtige Balance. So wie ich es nicht übertreiban darf mit meiner Leidenschaft für Erdnussbutter – da wird Moritz nämlich immer ganz schön genervt, wenn ich das Glas mal wieder alleine vernichtet habe. Also, wenn ihr irgendwelche ungewohnten Reaktionen spürt, dann macht eine kleine Pause und schraubt die Dosis zurück. Und bei Unsicherheiten hilft immer der Rat eines Arztes oder einer Apothekerin.
Apropos Arzt oder Apothekerin: Es ist wirklich richtig wichtig, mit denen zu sprechen, wenn ihr regelmäßig Medikamente nehmt. Wusstet ihr, dass CBD die Art und Weise beeinflussen kann, wie euer Körper Medikamente abbaut? Da wird's wissenschaftlich, und da hört mein Halbwissen auf. Wenn ihr also was anderes nebenbei nehmt, ab zum Doc und nachfragen. Ich habe das gemacht, bevor ich mit den CBD Gummibärchen losgelegt habe, und war echt erleichtert, als ich das grüne Licht bekommen habe. Sicher ist sicher!
Man sagt ja, Timing ist alles. Aber wann ist eigentlich die optimale Zeit, um CBD zu sich zu nehmen? Morgens, um entspannt in den Tag zu starten, oder abends, um besser schlummern zu können? Ich habe beides ausprobiert und muss sagen: Es ist wirklich individuell. Wenn ihr neugierig seid, wie es sich zeitlich am besten in euren Alltag einfügt, probiert doch einfach verschiedene Tageszeiten aus. Frühstück mit Bärchen kann einen chilligen Start in den Tag bedeuten, aber ein Bärchen zum Feierabend kann genauso toll sein. Das ist so ein bisschen wie bei meiner heißgeliebten Tasse Kaffee am Morgen – ohne die gehe ich nirgendwohin. Aber ob ihr eher Morgen- oder Abendtypen seid, das müsst ihr selbst rausfinden.
Wie sieht es eigentlich aus, wenn man CBD Gummibärchen über einen längeren Zeitraum nehmen möchte? Gibt es da so etwas wie Gewöhnungseffekte? Darüber habe ich mich echt gewundert und gleich mal ein wenig recherchiert. Obwohl es keine klaren Beweise dafür gibt, dass man eine Toleranz entwickeln könnte, scheint es doch ratsam zu sein, gelegentlich Pausen einzulegen. Das soll dem Körper helfen, nicht zu abhängig von der Zufuhr zu werden. Ich tendiere persönlich dazu, ab und zu ein "CBD-freies" Wochenende einzulegen, einfach um zu spüren, wie mein Körper ohne die kleinen Helferlein zurechtkommt. Aber ihr wisst ja, ich mag es, Dinge durchzuprobieren und zu experimentieren, solange es nicht ums Zelt-Aufbauen geht – da wird Moritz plötzlich zum Experten und ich zum Statisten.
Es ist wirklich faszinierend, wie vielseitig CBD eingesetzt wird. Manche nehmen es zur Entspannung, andere gegen Schmerzen oder um bei Schlafstörungen Abhilfe zu schaffen. Ich kenne auch jemanden, der schwört darauf, dass es bei seinen Migräneattacken hilft. Es ist sozusagen ein kleines Wundermittelchen. Bei mir hat es eines Tages Wunder gewirkt, als ich wieder mal mit einem meiner berüchtigten Spannungskopfschmerzen aufgewacht bin. Ein CBD Gummibärchen später war ich nicht nur entspannt, sondern auch fast schmerzfrei. Da war ich platt! Natürlich ist das kein Freifahrtschein, bei jedem Wehwehchen gleich zur süßen Medizin zu greifen. Ein gesunder Lebensstil bleibt das A und O!
Bevor ihr aber jetzt losstürmt und euch mit CBD eindeckt, solltet ihr euch noch kurz mit der rechtlichen Situation auseinandersetzen. In Deutschland ist CBD als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen, solange es einen THC-Gehalt von unter 0,2% hat. Die Rechtslage kann sich aber immer mal ändern, und in anderen Ländern sieht es vielleicht anders aus. Also, besser einmal zu viel informieren, als nachher doof dazustehen. Ich habe das mal auf die harte Tour gelernt, als ich im Urlaub plötzlich feststellen musste, dass meine liebgewonnene Gesichtscreme mit dem kleinen CBD-Anteil da, wo ich gerade war, gar nicht so gerne gesehen war. Das war vielleicht ein Aufreger!
So meine Lieben, was bleibt als Fazit festzuhalten? CBD Gummibärchen können eine ganz nette, nicht zu vergessende Nascherei sein, die euch vielleicht auch ein wenig Ruhe und Ausgeglichenheit schenkt – wenn ihr die richtige Dosierung für euch gefunden habt. Achtet auf euren Körper, geht nicht zu übermütig an die Sache ran und nehmt die 10 mg pro Gummi als groben Richtwert, nicht als Muss. Ihr wisst ja, manchmal ist weniger tatsächlich mehr. Und denkt dran, bei Zweifeln oder Unsicherheiten ist es immer besser, einen Fachmenschen um Rat zu fragen. Denn wenn es um eure Gesundheit geht, solltet ihr nicht auf gut Glück setzen – auch wenn die süßen Bärchen noch so verlockend aussehen mögen. Bleibt gesund, lasst es euch gutgehen, und wer weiß, vielleicht findet ihr ja in den kleinen Gummibärchen ein bisschen Unterstützung, um euren Alltag ein wenig entspannter zu meistern.
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