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Verdauungssystem: Wie CBD & Cannabinoide deinen Darm beeinflussen

Wusstest du, dass im Darm ein eigenes Endocannabinoid‑System (ECS) arbeitet? Das ECS steuert Motilität, Schmerzen und Entzündungen im Verdauungstrakt. Deshalb interessieren sich viele für CBD, CBG oder CBN, wenn es um Bauchschmerzen, Reizdarm oder Übelkeit geht.

CBD ist kein Wundermittel, kann aber gegen Entzündung und Schmerz helfen. Erste Tierstudien und einige kleine Humanstudien zeigen entzündungshemmende Effekte und eine mögliche Beruhigung des Darmnervensystems. CBG wird in Laborversuchen oft als besonders nützlich für entzündliche Prozesse im Darm genannt. CBN und THCP sind weniger erforscht in Bezug auf die Verdauung, können aber Appetit und Schlaf beeinflussen, was indirekt das Verdauungsgefühl verändert.

Praktische Tipps zur Anwendung

Wenn du CBD für Verdauungsprobleme ausprobieren willst, fang klein an: 5–10 mg und steigere langsam, bis du eine Wirkung merkst. Tinkturen (sublingual) wirken schneller gegen Übelkeit; Öle und Kapseln wirken langsamer, halten dafür länger. Nimm Öl zu einer Mahlzeit mit etwas Fett — das verbessert die Aufnahme.

Gummis und Esswaren sind bequem, aber die Wirkung ist schwerer zu dosieren. Bei akutem Durchfall oder starkem Erbrechen bringen lokale Cremes nichts — oral einnehmen ist hier nötig. Führe ein kurzes Tagebuch zu Dosis, Wirkung und Nebenwirkungen, dann siehst du schnell, ob es hilft.

Sicherheit und Wechselwirkungen

CBD kann Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Mundtrockenheit oder Durchfall verursachen. Besonders wichtig: CBD beeinflusst Leberenzyme (CYP450). Das kann die Wirkung von Medikamenten wie Blutverdünnern oder Antidepressiva verändern. Sprich mit deinem Arzt, wenn du Medikamente nimmst.

Keine Anwendung bei Schwangerschaft oder Stillzeit ohne ärztliche Rücksprache. Bei Lebererkrankungen lieber erst Blutwerte prüfen lassen. Achte auf Produktqualität: Drittanbieter-Labore, klare Angaben zu CBD‑/THC‑Gehalten und Reinheit sind Pflicht. Vermeide Produkte mit fragwürdigen Zusatzstoffen.

Zu viel CBD bringt keinen besseren Effekt, sondern eher Nebenwirkungen. Halte dich an "low and slow". Wenn sich Symptome verschlechtern (starke Schmerzen, Blut im Stuhl, Fieber), suche sofort ärztliche Hilfe.

Kurz gesagt: Cannabinoide können das Verdauungssystem positiv beeinflussen, vor allem bei Entzündung und Übelkeit. Die Forschung ist noch nicht abgeschlossen, darum hilft ein vorsichtiger, informierter Ansatz. Qualität, Dosis und mögliche Wechselwirkungen entscheiden darüber, ob CBD für dich sinnvoll ist.

Was ist der First-Pass-Effekt von essbaren Produkten?
Lennart Roth

Lennart Roth

Was ist der First-Pass-Effekt von essbaren Produkten?

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